Beratungsstelle Extremismus: News Beratungsstelle Extremismus - Part 5

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News Beratungsstelle Extremismus - Part 5

Neues Projekt CAYET – Capacity-building in youth work to fight new forms of extremism

23.3.2022

JugendarbeiterInnen können einen zentralen Beitrag zur Demokratieförderung und Radikalisierungsprävention Jugendlicher leisten. CAYET möchte PraktikerInnen in diesem Bereich unterstützen. Gemeinsam mit unseren PartnerInnen SCENOR und der Arbeitsgemeinschaft Jugendfreizeitstätten Baden-Württemberg e.V. bereiten wir digitale Toolboxes zum direkten Einsatz in der Praxis auf. Eine Praxis-Datenbank auf der Seite der Beratungsstelle versammelt dafür pädagogisches Material und neue digitale Tools für die pädagogische Arbeit, während SCENOR Hintergrundwissen und Forschungsergebnisse zu extremistischen Phänomenen und Präventionsarbeit zugänglich macht.

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NEU: Datenbank versammelt Praxismaterialien und Einrichtungen zum Thema Extremismus

9.3.2022

Zahlreiche Materialien, Einrichtungen und Fortbildungsangebote zum Themenbereich Extremismusprävention, Gewaltprävention, Demokratiebildung und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit sind in den letzten Jahren entstanden. Nun sind diese im Form einer Datenbank auf der Website der Beratungsstelle Extremismus für PädagogInnen und PraktikerInnen zugänglich. Die Datenbank wurde im Rahmen des Projekts Stratex entwickelt und wird laufend erweitert.

Buchpräsentation “Die Wütenden”

10.2.2022

Buchcover "Die Wütenden"denWann: 16. März 2022, 19:00 Uhr
Hauptbücherei am Gürtel, Urban Loritz-Platz 2a, 1070 Wien

Fabian Reicher und Anja Melzer präsentieren »Die Wütenden: Warum wir im Umgang mit dschihadistischem Terror radikal umdenken müssen« (Westend)
Moderation: Verena Fabris (Beratungsstelle Extremismus)

Warum radikalisieren sich Jugendliche, die in Österreich, Deutschland oder Frankreich aufwachsen? aufwachsen? Was muss passieren, um weitere dschihadistische Anschläge zu verhindern? Fabian Reicher und Anja Melzer geben authentische Einblicke in die Wirkungsweise der Propaganda des sogenannten Islamischen Staates und ihre Anziehungskraft auf europäische Jugendliche. Anhand von fünf Biografien radikalisierter Jugendlicher beschreiben sie, wie es gelingt, mit Kenntnis der Vorgehensweisen und den richtigen Methoden beim Ausstieg aus der vermeintlich attraktiven Jugendsubkultur zu helfen.

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Einreichung für Extremismusprävention-Workshops an Schulen startet

17.1.2022

SchWord Cloud Extremismusülerinnen und Schüler von der Volksschule bis zur Matura sollen in den nächsten drei Jahren mit Workshops für das Thema Extremismus sensibilisiert werden.

Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung lädt gemeinsam mit der Beratungsstelle Extremismus, dem Institut für angewandte Kriminalsozialogie der Universität Innsbruck und dem OeAD (Österreichische Agentur für Bildung und Internationalisierung) ein, von 17.1.2022 bis zum 18.02.2022 Angebote zur Extremismusprävention an Schulen einzureichen.

Unter folgendem Link ist das Einreichformular für die Ausschreibung abrufbar:
https://oead.at/de/schule/extremismuspraevention

Rechtsextreme Mobilisierung im Rahmen der Proteste gegen die Corona-Maßnahmen

25.10.2021

Domonstrierende gegen die Corona-Maßnahmen

Rechtsextreme Gruppierungen nutzen die Pandemie gezielt für politische Inszenierung und Mobilisierung. Auf den zahlreichen Demonstrationen gegen die Corona Maßnahmen in Österreich nehmen VertreterInnen der Identitären oder der verurteilte Neonazi Gottfried Küssel teil. Verschwörungsideologien stellen einen wichtigen Baustein für die Darstellung rechtsextremer Erzählungen dar.

Foto: Presseservice Wien

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Veranstaltung 20.10.2021., 17:00 Uhr: Was bringt uns das neue Gesetz gegen Hass im Netz?

8.10.2021

Veranstaltung zum Gesetzespaket gegen Hass im NetzSeit Anfang 2021 sind eine Fülle von neuen Regelungen gegen Hass im Netz in Kraft. Welche das sind und welche Auswirkungen das Gesetzespaket in der Praxis hat, das wird bei einer Veranstaltung des No Hate Speech Komitees am 20.10.2021 um 17:00 diskutiert.

Mit: Franz Galla (Jurist, Buchautor, Vorstand Weißer Ring/ZARA), Andreas Gruber (ISPA), Lukas Gottschamel (ZARA), Wioletta Rührer und Nikolaus Tsekas (NEUSTART)

Die Veranstaltung findet via ZOOM statt. Der Link wird nach Anmeldung zugesandt.

Anmeldung hier: www.nohatespeech.at

Neu im Kino: „Je suis Karl“

16.9.2021

Regisseur Christian Schwochow und Drehbuchautor Thomas Wendrich zeichnen in „Je suis Karl“ das Bild einer europaweit erstarkenden jungen, hippen, rechtsextremen Bewegung. Auf die Idee kamen sie bei den Recherchen für ihren Fernsehdreiteiler über den Nationalsozialistischen Untergrund (NSU).

„Je suis Karl“ beginnt mit einem Terroranschlag in Berlin. Maxi und ihr Vater verlieren dabei ihre Familie. Maxi trifft auf den charismatischen Karl, der sich sensibel und einfühlsam gibt, in Wirklichkeit aber ihre Trauer und Wut für seine politischen Ideen instrumentalisiert. Musik, Symbole und Wording der fiktiven rechten Jugendbewegung kommen realen so genannten neuen rechten Bewegungen sehr nahe. Rechtsextreme Anschläge in Halle und Hanau während der Dreharbeiten machen bewusst wie nahe die Fiktion an der Realität ist.  weiterlesen

No Hate Gallery öffnet am Tag der Demokratie ihre Pforten!

15.9.2021

Die No Hate Gallery öffnet heute am internationalen Tag der Demokratie ihre Pforten! Sie versammelt Materialien und Ressourcen der Mitglieder des österreichischen No Hate Speech Komitees. Trainings, Informationsblätter, Flyer, Videos… Die Aktivitäten sind vielfältig und geben zahlreiche Ideen, wie man sich gegen Hassrede und Hass im Netz einsetzen kann.

Durchklicken erwünscht!

https://www.nohatespeech.at/no-hate-gallery/

bOJA-Talk: Resilienz – Biografie – Extremismusprävention – Biografiearbeit mit Jugendlichen

14.9.2021

Logo BI:JUHemma Mayrhofer (Soziologin, IRKS – Institut für angewandte Rechts- und Kriminalsoziologie der Universität Innsbruck) und Florian Neuburg (Soziologe und Jugendarbeiter, Institut für angewandte Rechts- und Kriminalsoziologie der Universität Innsbruck und Verein TURN)  stellen im 15. bOJA-Talk Ergebnisse des KIRAS-Projekt „BI:JU – Biografiearbeit in der Offenen Jugendarbeit als resilienzstärkende Maßnahme zur Radikalisierungsprävention“ vor.

Mehr Infos und Anmeldung: hier (klicken!)

Video “Nachgefragt! Was sind Verschwörungserzählungen?”

6.9.2021

Was sind VerschwörungserzählungenWarum glauben Menschen an Verschwörungserzählungen? Wann kann es gefährlich werden? Und was kann man tun, wenn jemand im nahen Umfeld in Verschwörungerzählungen reinkippt? In diesem Video erklärt Eva Grigori, Dozentin an der FH St. Pölten und Trainerin der Beratungsstelle Extremismus, was Verschwörungserzählungen ausmacht.
„Nachgefragt!“ ist ein Projekt des Jugendzentrum Tulln und Gemma! Mobile Jugendarbeit im Bezirk Tulln in Kooperation mit der Beratungsstelle Extremismus (2021).
Hier geht’s zum Video Nachgefragt! Was sind Verschwörungserzählungen?