30.6.2023
Gemeinsam mit Jugendlichen hat JUVIVO.21 in Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle Extremismus die zweite Staffel des Projekts Bro&Kontra #KeineEinzigeSchwesterMehr auf Social Media gestartet, in der Gewalt gegen Frauen und Mädchen thematisiert wird. Die Videos behandeln geschlechtsspezifische Rollenbilder, Eifersucht und Besitzdenken und hinterfragen gewaltverherrlichende Rechtfertigungserzählungen sowie Vorstellungen von männlicher Stärke im hegemonialen Sinn.
Hier geht’s zu den Videos und zur Handreichung.
21.6.2023
Die Bundeszentrale für politische Bildung bietet 2023/2024 mit Start im November eine MasterClass zum Präventionsfeld Islamismus für Masterstudierende und junge Absolvent*innen an. Die einjährige Weiterbildung besteht aus fünf Modulen, einem Projektwochenende und einem Präsentationstag. Die Module finden teils in Berlin, Köln oder online statt und das Projektwochenende ist in Erfurt geplant. Unser Kollege Fabian Reicher, Mitarbeiter der Beratungsstelle Extremismus ist eine*r der Referent*innen der MasterClass.
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20.6.2023
Kommende Woche finden in Wien vom 26. bis 30. Juni 2023 die tschetschenischen Kulturtage mit Vorträgen, Workshops, Kurzfilmen und Projektpräsentationen statt.
Demokratie und Menschenrechte sind Grundsäulen unserer vielfältigen Gesellschaft. Das Zusammenleben sowie die gemeinsame Gestaltung der Zukunft der Wiener*innen beruht auf diesen Grundlagen. Die Veranstaltungsreihe “Tschetschenische Kulturtage in Wien” hat die Förderung der Demokratiekultur, Stärkung des sozialen Zusammenhalts sowie Antistigmatisierung und Empowerment der tschetschenischen Communities in Wien zum Ziel. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe stellen tschetschenische Multiplikator*innen, Organisationen, Künstler*innen und Schriftsteller*innen eigene Aktivitäten vor. Die Veranstaltungen ermöglichen einen kritischen und respektvollen Austausch.
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14.6.2023
Das SORA Institut hat im Auftrag des Innenministeriums eine Studie zu extremistischen Einstellungen in Österreich durchgeführt. Untersucht wurden Einstellungen in Bezug auf Rechtsextremismus, religiösen Fundamentalismus sowie Corona-Verschwörungserzählungen. Angewandt wurde ein Kombination qualitativer und quantitaver Maßnahmen: 1.977 Personen wurden telefonisch und online mehrsprachig befragt. Ergänzend wurden insgesamt 19 qualitative Tiefeninterviews geführt, zehn davon zum Thema Corona. Weitere neun Interviews wurden in Zusammenarbeit mit dem Verein NEUSTART mit Personen geführt, die in Zusammenhang mit rechtsextremen oder terroristischen Straftaten verurteilt wurden.
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17.4.2023
Die Beratungsstelle Extremismus ist jetzt auf Instagram. Auf unserem Instagram-Konto werden wir regelmäßig Inhalte teilen, die einen Einblick in unsere Arbeitsbereiche und unsere Projekte geben. Wir werden Fotos und Videos rund um unsere Themenbereiche und wichtige Neuigkeiten posten.
Auf Instagram zu finden sind wir unter @beratungsstelleextremismus oder unter folgendem Link: https://www.instagram.com/beratungsstelleextremismus/
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7.3.2023
Der ORF berichtet über die zweite Staffel #KeineEinzigeSchwesterMehr des Projekts Bro&Kontra, das aus einer Kooperation von JUVIVO.21 und der Beratungsstelle Extremismus gemeinsam Wiener Jugendlichen entstanden ist. Die zweite Staffel thematisiert Gewalt gegen Frauen und problematische Vorstellungen von Männlichkeit.
Die Journalistinnen Nina Grünauer und Leonie Markovics haben die Jugendlichen zum Projekt und ihren Erfahrungen befragt, das Video zum Interview findet sich auf der ORF Topos Website.
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7.3.2023
Musik verbindet, löst Emotionen und Erinnerungen aus und wird von fast allen Menschen regelmäßig konsumiert. Dennoch befinden sich auf Streamingplattformen wie Spotify und SoundCloud sexistische, diskriminierende, antisemitische und rechtsextreme Inhalte die zahlreich gestreamt und geteilt werden. Von den Plattformen werden die Inhalte toleriert und nicht nur das, der Algorithmus hinter den Plattformen trägt maßgeblich zur Verbreitung der Musik, zur Bekanntheit der KünstlerInnen und somit der Narrative bei. Der Verein „Laut gegen Nazis“ möchte etwas dagegen unternehmen und hat den Chatbot Hateful Audio Notification Service, kurz H.A.N.S., entwickelt, der es ermöglicht diskriminierende, antisemitische und rechtsextreme Songs und Playlists auf Spotify zu melden.
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23.1.2023
Die im Oktober 2022 der Öffentlichkeit vorgestelle Anlaufstelle zur Prävention menschenfeindlicher Ideologien im Sport “fairplay prevention” hat sich zum Ziel gesetzt, Sportstrukturen in ihrer Haltung gegen Rechtsextremismus und religiös begründete Extremismen stärken. weiterlesen
7.12.2022
Die Extremismus Präventionsstelle Steiermark „next – no to extremism“ legt einen umfassenden Bericht zur Extremismusprävention in der Steiermark vor. Der Bericht gibt einen Überblick über die unterschiedlichsten Extremismusformen und deren Relevanz in der Steiermark, führt Präventionsansätze an und empfiehlt gesetzliche Neuregelungen sowie einen Ausbau von Anlauf- und Beratungsstellen. Der Bericht wurde gemeinsam mit unterschiedlichen ExpertInnen sowie mit dem Netzwerk der Extremismuspräventionsstelle Steiermark erstellt.
Hier geht’s zum Bericht.
3.12.2022
Die zweite Staffel des Videoprojekts Bro&Kontra von Jugendlichen in Wien in Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle Extremismus und JUVIVO.21 wird Anfang des kommenden Jahres auf Social Media veröffentlicht.
In der ersten Staffel des Projekts wurden die Vorkommnisse in Wien Favoriten im Sommer 2020 reflektiert, als eine kurdische Demonstration gegen Gewalt an Frauen von Sympathisant*innen der „Grauen Wölfe” angegriffen wurde. Die kommende Staffel betrachtet den Themenkomplex “Gewalt gegen Frauen” und bearbeitet Gewalterfahrungen in Beziehungen sowie unter anderem Ungleichbehandlungen aufgrund des Geschlechts, Männlichkeitsvorstellungen und Vorstellungen von Stärke im hegemonialen Sinne. Im Zentrum des Projekts stehen die Erzählungen der am Projekt beteiligten Jugendlichen, auf Basis derer die Inhalte der Videos entstanden sind. weiterlesen