Beratungsstelle Extremismus: News Beratungsstelle Extremismus - Part 2

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News Beratungsstelle Extremismus - Part 2

BarCamp Islamismusprävention. Innehalten – Reflektieren – Auftanken

4.7.2023

Vom 04. bis 06. September findet in Leipzig das BarCamp Islamismusprävention, organisiert von der Bundeszentrale für politische Bildung, statt. Die Fachtagung bietet einen Raum für Akteur*innen im Feld der Radikalisierungsprävention, sich über aktuelle Themen, Debatten, aber auch über die Belastung in der täglichen Arbeit auszutauschen.

Im BarCamp setzen die Teilnehmenden die Themen. Aus den Fragen, Thesen und Erfahrungen wird das Programm entwickelt. Barcamps dienen dem inhaltlichen Austausch und der Diskussion, können aber auch am Ende der Veranstaltung konkrete Ergebnisse vorweisen.

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Handreichung zur zweiten Staffel von Bro&Kontra

30.6.2023

Handreichung zur zweiten Staffel von Bro&KontraGemeinsam mit Jugendlichen hat JUVIVO.21 in Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle Extremismus die zweite Staffel des Projekts Bro&Kontra #KeineEinzigeSchwesterMehr auf Social Media gestartet, in der Gewalt gegen Frauen und Mädchen thematisiert wird. Die Videos behandeln geschlechtsspezifische Rollenbilder, Eifersucht und Besitzdenken und hinterfragen gewaltverherrlichende Rechtfertigungserzählungen sowie Vorstellungen von männlicher Stärke im hegemonialen Sinn.

Hier geht’s zu den Videos und zur Handreichung.

MasterClass 2023/24: Prävention Islamismus

21.6.2023

Ein Graffiti einer rechten gelben Hand, die Finger sind nach oben ausgestreckt und der Daumen zur Handfläche eingeknickt. Unten rechts steht auf Arabisch Rabia. Darüber ist ein Infofeld, in dem steht: Rabia * Die Rabia −Hand kam 2013 als Solidaritätszeichen mit den Muslimbrüdern in Ägypten auf. Seitdem ist der Rabia −Gruß zu einem Code vieler islamistischer Gruppen geworden.Die Bundeszentrale für politische Bildung bietet 2023/2024 mit Start im November eine MasterClass zum Präventionsfeld Islamismus für Masterstudierende und junge Absolvent*innen an. Die einjährige Weiterbildung besteht aus fünf Modulen, einem Projektwochenende und einem Präsentationstag. Die Module finden teils in Berlin, Köln oder online statt und das Projektwochenende ist in Erfurt geplant. Unser Kollege Fabian Reicher, Mitarbeiter der Beratungsstelle Extremismus ist eine*r der Referent*innen der MasterClass.

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Tschetschenische Kulturtage in Wien

20.6.2023

Tschetschenische Kulturtage in Wien. Montag, 26. Juni bis Freitag, 30. Juni 2023Kommende Woche finden in Wien vom 26. bis 30. Juni 2023 die tschetschenischen Kulturtage mit Vorträgen, Workshops, Kurzfilmen und Projektpräsentationen statt.

Demokratie und Menschenrechte sind Grundsäulen unserer vielfältigen Gesellschaft. Das Zusammenleben sowie die gemeinsame Gestaltung der Zukunft der Wiener*innen beruht auf diesen Grundlagen. Die Veranstaltungsreihe “Tschetschenische Kulturtage in Wien” hat die Förderung der Demokratiekultur, Stärkung des sozialen Zusammenhalts sowie Antistigmatisierung und Empowerment der tschetschenischen Communities in Wien zum Ziel. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe stellen tschetschenische Multiplikator*innen, Organisationen, Künstler*innen und Schriftsteller*innen eigene Aktivitäten vor. Die Veranstaltungen ermöglichen einen kritischen und respektvollen Austausch.

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Studie zu Extremismus

14.6.2023

Das SORA Institut hat im Auftrag des Innenministeriums eine Studie zu extremistischen Einstellungen in Österreich durchgeführt. Untersucht wurden Einstellungen in Bezug auf Rechtsextremismus, religiösen Fundamentalismus sowie Corona-Verschwörungserzählungen. Angewandt wurde ein Kombination qualitativer und quantitaver Maßnahmen: 1.977 Personen wurden telefonisch und online mehrsprachig befragt. Ergänzend wurden insgesamt 19 qualitative Tiefeninterviews geführt, zehn davon zum Thema Corona. Weitere neun Interviews wurden in Zusammenarbeit mit dem Verein NEUSTART mit Personen geführt, die in Zusammenhang mit rechtsextremen oder terroristischen Straftaten verurteilt wurden.

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Folgen Sie uns jetzt auch auf Instagram!

17.4.2023

extrem, radikal, fanatisch, was tun? darunter zwei skizzierte Personen am handy. Hast du fragen zu extremismus? Die beratungsstelle extremismus ist eine österreichweite anlaufstelle. Die Beratungsstelle Extremismus ist jetzt auf Instagram. Auf unserem Instagram-Konto werden wir regelmäßig Inhalte teilen, die einen Einblick in unsere Arbeitsbereiche und unsere Projekte geben. Wir werden Fotos und Videos rund um unsere Themenbereiche und wichtige Neuigkeiten posten.

Auf Instagram zu finden sind wir unter @beratungsstelleextremismus oder unter folgendem Link: https://www.instagram.com/beratungsstelleextremismus/

Folgen Sie uns, um unsere neuesten Inhalte direkt in Ihrem Instagram-Feed zu sehen!

ORF Topos-Beitrag über Bro&Kontra

7.3.2023

ORF Topos Fotos zu Beitrag "Junge Migranten gegen Gewalt an Frauen" Der ORF berichtet über die zweite Staffel #KeineEinzigeSchwesterMehr des Projekts Bro&Kontra, das aus einer Kooperation von JUVIVO.21 und der Beratungsstelle Extremismus gemeinsam Wiener Jugendlichen entstanden ist. Die zweite Staffel thematisiert Gewalt gegen Frauen und problematische Vorstellungen von Männlichkeit.

Die Journalistinnen Nina Grünauer und Leonie Markovics haben die  Jugendlichen zum Projekt und ihren Erfahrungen befragt, das Video zum Interview findet sich auf der ORF Topos Website.

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Laut gegen Nazis: Chatbot gegen kritische Inhalte auf Spotify

7.3.2023

Chatbot H.A.N.S.Musik verbindet, löst Emotionen und Erinnerungen aus und wird von fast allen Menschen regelmäßig konsumiert. Dennoch befinden sich auf Streamingplattformen wie Spotify und SoundCloud sexistische, diskriminierende, antisemitische und rechtsextreme Inhalte die zahlreich gestreamt und geteilt werden. Von den Plattformen werden die Inhalte toleriert und nicht nur das, der Algorithmus hinter den Plattformen trägt maßgeblich zur Verbreitung der Musik, zur Bekanntheit der KünstlerInnen und somit der Narrative bei. Der Verein „Laut gegen Nazis“ möchte etwas dagegen unternehmen und hat den Chatbot Hateful Audio Notification Service, kurz H.A.N.S., entwickelt, der es ermöglicht diskriminierende, antisemitische und rechtsextreme Songs und Playlists auf Spotify zu melden.

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Bericht über extremistische Strömungen und Präventionsmaßnahmen in der Steiermark

7.12.2022

Cover Bericht Extremismus SteiermarkDie Extremismus Präventionsstelle Steiermark „next – no to extremism“ legt einen umfassenden Bericht zur Extremismusprävention in der Steiermark vor. Der Bericht gibt einen Überblick über die unterschiedlichsten Extremismusformen und deren Relevanz in der Steiermark, führt Präventionsansätze an und empfiehlt gesetzliche Neuregelungen sowie einen Ausbau von Anlauf- und Beratungsstellen. Der Bericht wurde gemeinsam mit unterschiedlichen ExpertInnen sowie mit dem Netzwerk der Extremismuspräventionsstelle Steiermark erstellt.

Hier geht’s zum Bericht.