Hier finden Sie einen Überblick über Themenschwerpunkte der Beratungsstelle Extremismus
7.10.2025
Was rechtsextreme und dschihadistische Ideologien eint, sind vormoderne Geschlechterbilder, geprägt von Sexismus, Homophobie, und Ungleichwertigkeitsvorstellungen von Männern und Frauen. Die Geschlechterbilder beruhen auf einem binären Verständnis von Geschlecht und sind stark patriarchal geprägt.
Foto: IStock
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25.3.2022
Verschwörungserzählungen haben in Krisenzeiten Konjunktur. Das zeigt auch die seit Beginn des Jahres 2020 andauernde Corona-Pandemie.
In diesem Artikel wenden wir uns der Auswertung und inhaltlichen Analyse jener Fälle zu, die im Verlauf der Corona-Pandemie an die Beratungsstelle Extremismus herangetragen wurden. Ziel ist es vor allem, ein besseres Verständnis für Gemeinsamkeiten und Hintergründe von Radikalisierungsverläufen zu finden.
Hier gelangen Sie zu weiteren Themenschwerpunkten
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25.10.2021

Rechtsextreme Gruppierungen nutzen die Pandemie gezielt für politische Inszenierung und Mobilisierung. Auf den zahlreichen Demonstrationen gegen die Corona Maßnahmen in Österreich nehmen Vertreter*innen der Identitären oder der verurteilte Neonazi Gottfried Küssel teil. Verschwörungsideologien stellen einen wichtigen Baustein für die Darstellung rechtsextremer Erzählungen dar.
Foto: Presseservice Wien
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20.8.2021

Christlich fundamentalistische Gruppierungen stehen selten im Fokus, wenn es um religiösen Extremismus geht. Besonders in den USA, zunehmend aber auch in Europa, können sie sich mit politischen Forderungen, die sie mit dem Wort Gottes begründen, durchsetzen. Jüngstes Beispiel ist die Verschärfung der Abtreibungsgesetzgebung in Polen. Auch Gewalt spielt eine Rolle, wenn zum Beispiel Anschläge auf Ärzt*innen verübt werden, die Schwangerschaftsabbrüche vornehmen.
Foto: Adobe Stock
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7.10.2020

Eine Mutter will ihr Kind nicht mehr alleine aus dem Haus gehen lassen, weil sie von einem pädophilen Ring gehört hat, der Kinder entführe und sie foltere um das Stoffwechselprodukt Adrenochrom zu gewinnen, das zur Bekämpfung des Alterungsprozesses verwendet werde.
Seit Beginn der COVID-19-Epidemie melden sich bei der Beratungsstelle Extremismus vermehrt Angehörige von Anhänger*innen von Verschwörungstheorien. Die Anrufer*innen suchen Hilfe, weil sie um ihre Angehörigen besorgt sind und weil sie befürchten, dass ihre Beziehungen in die Brüche gehen könnten und die Familie gespaltet wird.
Foto: Adobe Stock
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6.7.2020

Ein Vater wendet sich an die Beratungsstelle Extremismus, weil sich seine Tochter Demonstrationen rechter türkisch-nationalistischer Gruppierungen anschließt. Eine Lehrerin weiß nicht, wie sie mit Burschen in ihrer Klasse umgehen soll, die den „Wolfsgruß“ zeigen. Eine soziale Einrichtung berichtet von Zeichen der „Grauen Wölfe“ auf den Mauern im Hinterhof. – Spätestens seit 2017 erreichen die Beratungsstelle Extremismus immer wieder Anrufe vor allem von LehrerInnen und JugendsozialarbeiterInnen zur Thematik der „Grauen Wölfe“.
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9.4.2020
In Zeiten der
durch das Coronavirus bedingten Ausgangssperren haben extremistische Gruppierungen ihre Aktivitäten ins Internet verlagert. Dort werden zahlreiche Verschwörungstheorien verbreitet, die alle vorgeben zu wissen, wer an der Corona-Krise schuld sei.
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31.1.2020

Jugendliche verbringen im Durchschnitt drei Stunden täglich im Internet. Der digitale Lebensraum ist für sie ein selbstverständlicher Teil ihrer Lebenswelt und sie trennen nicht mehr zwischen online und offline Welten. Extremistische Gruppierungen nutzen Social Media Plattformen für ihre Propaganda.
Foto: Adobe Stock
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26.11.2019

Themenschwerpunkt der Beratungsstelle Extremismus, “Tattoos und extremistische Hautbilder in rechtsextremen Milieus”
Tätowierungen haben nicht nur ästhetische Gründe, sie dienen auch als Unterscheidungsmerkmal und bilden Status, Trends und Subkulturen ab. In extremistischen Gruppierungen fungieren Tattoos und Skin Mutilations als politisches Statement.
Foto: Adobe Stock
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24.9.2019
Die Beratungsstelle Extremismus steht nicht nur Angehörigen und pädagogischen Fachkräften bei Fragen zur Verfügung. Seit 2017 berät und begleitet sie vermehrt auch Primärbetroffene, vor allem sogenannte „AussteigerInnen“ aus extremistischen Szenen.
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