Aktuelle Termine
Online-WS Verschwörungstheorien und rechte Parolen
Online-Austauschformat für LehrerInnen
Online-Workshop Verschwörungstheorien und rechte Parolen –
Basics für den professionellen Umgang
Zielgruppe: Fachkräfte der Offenen Jugendarbeit, pädagogische Fachkräfte, SozialarbeiterInnen, SozialbetreuerInnen
Wann: 19.06.2023, 15:00-18:00 Uhr
Format: Zoom (Link wird 1 Woche vor dem WS zugeschickt)
Keine Teilnahme-Gebühr
Begrenzte TeilnehmerInnen-Zahl, um Anmeldung wird gebeten unter nadja.rizkalla@boja.at
Anmeldeschluss: 12.06.2023
Autoritäre Fantasien, verschwörungsaffine Erklärungsmodelle und rechte Parolen sind herausfordernd und verunsichernd zugleich: Wie soll ich darauf reagieren? Was ist das Ziel, wenn ich etwas dazu sage? Wie kann ich längerfristig präventiv tätig sein?
Der offene Online-Workshop thematisiert Grundlagen zur Einschätzung verschwörungsideologischer Positionen im Kontext Sozialer und pädagogischer Arbeit: Welche aktuellen Strömungen und Kennzeichen gibt es? Wo endet Kritik und wo beginnt Extremismus? Welchen Auftrag habe ich hier überhaupt? Wie kann ich mich selbst oder auch Dritte schützen und qualitätsvolles Handeln gestalten?
Inhalt
- Basics zum Erkennen und zur Einschätzung von Verschwörungserzählungen;
- Rolle rechtsextremer Narrative;
- Vulnerabilität und Radikalisierungsprozesse;
- Falleinschätzung und Handlungsoptionen;
- Auftragsklärung im Spannungsfeld des Triple Mandats
Ziele:
- Definitionsklärungen und Basiswissen zum Thema Verschwörungserzählungen und Rechtsextremismus;
- Reflexion von Begrifflichkeiten und eigenen Haltungen;
- Eröffnen von (neuen) Handlungsspielräumen im Umgang mit Verschwörungserzählungen;
- Erarbeitung von Tools und Interventionsmöglichkeiten für die praktische Arbeit
Methoden:
- theoretische Inputs
- Übungen, Praxismodelle
- Diskussionen, Reflexionsprozesse
- Erfahrungsaustausch
Online-Austauschformat für LehrerInnen
Online-Austauschformat für LehrerInnen
Zielgruppe: Lehrpersonen, SchulpsychologInnen, SchulsozialarbeiterInnen
Wann?
Termin auf Anfrage: nadja.rizkalla@boja.at
Format
Zoom – Link wird nach Anmeldeschluss übermittelt
Keine Teilnahme-Gebühr
Begrenzte TeilnehmerInnen-Zahl, MindestteilnehmerInnenzahl: 5 Personen
Um Anmeldung wird gebeten unter nadja.rizkalla@boja.at
Anmeldeschluss: jeweils eine Woche vor dem Termin
LehrerInnen sind in ihrem Schulalltag immer wieder mit herausfordernden und verunsichernden Situationen konfrontiert, wenn sie in ihrer Klasse stark abwertende Haltungen und/oder Sympathien für extremistische Ideen wahrnehmen. Sei es, dass SchülerInnen Gewaltvideos in WhatsApp-Gruppen teilen, verbotene Symbole in Schulhefte zeichnen oder im Unterricht Bemerkungen von sich geben, die die inneren Alarmglocken schrillen lassen. Oft geht es darum, eine Einschätzung zu treffen, ob es sich um ein einmaliges, vielleicht pubertäres Verhalten handelt oder hier Signale einer Radikalisierung zu erkennen sind. Dies ist immer mit der Frage verbunden, was getan werden soll.
Wir möchten mit unserem Austauschformat eine Plattform anbieten, in der LehrerInnen aus unterschiedlichen Schulen ihre Erfahrungen austauschen können, gelungene, aber auch nicht gelungen Vorgehensweisen teilen können und gemeinsam mit BeraterInnen der Beratungsstelle Extremismus Handlungsstrategien erarbeiten können. Gleichzeitig werden auch Hintergrundinformationen zu aktuellen Entwicklungen zur Verfügung gestellt.
Das Setting ist ein Online-Austauschformat, in dem die Teilnehmenden gleichzeitig ExpertInnen und Fragende sind. Es geht darum voneinander zu lernen.
Ziele:
- Unterstützungsraum für LehrerInnen zur Verfügung stellen
- Erfahrungen teilen und besprechen
- Konkrete Fälle einbringen und neue Handlungsmöglichkeiten erarbeiten
- Regelmäßiges Austauschformat zur Verfügung stellen