23.2.2024
Am 26.2. ist Kinotag!
Das Filmcasino Wien zeigt um 20:15 Uhr „Olfas Töchter“. Danach gibt es eine Podiumsdiskussion. Und wir sind dabei!
Der neue Dokumentarfilm von Kaouther Ben Hania ist dieses Jahr für den Oscar nominiert und wurde in Cannes mit vier Preisen ausgezeichnet.
Es ist die Geschichte einer Mutter und ihrer Töchter. Eines Tages verschwinden zwei ihrer vier Töchter und schließen sich dem so genannten IS an. Um ihre Abwesenheit im Film zu überbrücken, engagiert die Regisseurin Schauspielerinnen. „Olfas Töchter“ erzählt von Rebellion, Hoffnung und Schwesternschaft.
In der anschließenden Podiumsdiskussion sprechen unsere Kollegin Eşim Karakuyu (Beratungsstelle Extremismus, Projekt Girls*Matter), Najwa Duzdar (Orient Express), Fatlinda Ibraimi (Teach for Austria), Beatrix Neundlinger (Integrationshaus) und Silvia Jankovic (SPÖ Wien) über den „Kampf um Selbstbestimmung“. Moderiert wird die Diskussion von Sophia
Krauss (an.schläge Magazin).
Sichert euch Karten unter: Olfas Töchter « Filmcasino
Hier geht’s zu: Projekt Girls*Matter
17.1.2024
Gaming-Plattformen sind zu einem wichtigen Sozialraum für Jugendliche geworden. Von extremistischen Organisationen werden sie vermehrt für ihre Propaganda genutzt.
Das Projekt GameD will dem entgegenwirken. Expert*innen aus den Bereichen Jugendarbeit, Extremismus und Hate Speech aus ganz Europa haben daher das Smartphone-Game Hate Hunters entwickelt. weiterlesen
15.11.2023
Das Projekt “Mein Kopf – mein Kopftuch – meine Entscheidung” entsteht in Kooperation mit Interface Wien. Junge Teilnehmerinnen* eines Kurs in Basisbildung haben das Projekt im Rahmen der Kinder- und Jugendmillion eingereicht. Sie wollen auf ihre Herausforderungen in Bezug auf das Kopftuch und die Reaktionen der Umwelt und möglicher Arbeitgeber*innen aufmerksam zu machen. weiterlesen
6.11.2023
Das Projekt Girls* Matter beschäftigt sich mit der Kategorie Geschlecht in Bezug auf Extremismus und Extermismusprävention. Geschlechtsspezifische Gründe für die Hinwendung zu extremistischen Ideologien werden ebenso in den Blick genommen wie geschlechtsspezifische Zugänge und Unterstützungsangebote. Neben Workshop-Angeboten wird auch eine Handreichung für Multiplikator*innen erarbeitet. weiterlesen
30.10.2023
In sozialen Medien wie TikTok und Instagram müssen wir einen Anstieg von Hassrede und extremistischer Propaganda beobachten. Hassrede und extremistische Propaganda greifen aber auch auf Gaming-Plattformen und Chatrooms um sich. Um ein Bewusssein dafür zu schaffen, wie Hass im Netz wirkt, haben wir im Rahmen des Projekts GameD gemeinsam mit Jugendlichen und Expert*innen das Handyspiel HATE HUNTERS enwickelt.
HATE HUNTERS kombiniert Unterhaltung und Bildung und fördert eine offene, neugierige und positive Sicht auf die Welt. Am 5. Dezember präsentieren wir das Spiel in Wien einer breiteren Öffentlichkeit. weiterlesen
12.10.2023
Wir suchen ab sofort eine*n Projektmitarbeiter*in als Verstärkung für unser Team und freuen uns über Bewerbungen von Personen mit
- Erfahrung in der Koordination von Projekten
- Erfahrung im Themenbereich Extremismus
- Erfahrung in Recherche und Aufbereitung von komplexen Themen
- Erfahrung im Verfassen von Texten für Social Media
- Offenheit für Soziale Medien wie TikTok und Instagram
- Erfahrung in qualitativen und quantitativen Forschungs- und Auswertungsmethoden (von Vorteil)
- Selbständiger, organisierter Arbeitsweise, sozialer Kompetenz und Humor
Hier geht’s zur Ausschreibung
11.10.2023
Der Terroranschlag auf Israel und die aktuelle Kriegssituation machen uns zutiefst betroffen. Die Zahl der Opfer in der Zivilbevölkerung auf beiden Seiten steigt täglich. Auch Kinder und Jugendliche sind mit furchtbaren Bildern und Videos auf Social Media konfrontiert.
Wie mit Jugendlichen über die Situation sprechen? weiterlesen
22.9.2023
Das Projekt „#WirAlleSindWien“ ist auf der Ebene der primären Extremismusprävention angesiedelt. Der Schwerpunkt liegt auf der Narrativarbeit: Über narrativ-biographische Erzählungen von authentischen Vorbildern soll die Resilienz junger Wiener*innen gegenüber extremistischen Narrativen und Deutungsangeboten gestärkt werden. Im Rahmen von interaktiven Schulveranstaltungen (drei Unterrichtseinheiten) vermitteln ausgewählte Testimonials ihre eigenen (Erfolgs-)Geschichten.
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12.9.2023
Mach mit beim Workshop von GameD am 19. und 20.10.2023 in Wien.
Extremistische Gruppierungen haben durch die Nutzung digitaler Technologien ihre Strategien angepasst, um junge Menschen zu erreichen. Oftmals verbreiten sie propagandistisches Material in scheinbar harmloser Inszenierung – so entwickeln extremistische Organisationen eigene Online Games oder “besetzen” Gaming Plattformen. Hier setzt das partizipative Erasmus-Projekt GameD – Gaming for democracy in the context of contemporary forms of extremism an.
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14.7.2023
Bei der Abschlussveranstaltung zu “Stop Femi(ni)zide – Aktion gegen systemische Morde” am 25. Juni, organisiert vom Theaterkollektiv Hybrid (Instagram/Facebook) wurde die Beratungsstelle Extremismus eingeladen, um über Gewaltprävention, toxische Vorstellungen von Männlichkeit und die Verbreitung von reaktionären Erzählungen im digitalen Raum zu sprechen.
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